Vorweihnachtszeit = Genusszeit – Mache es dir schön!
Genießen kann man lernen – gewusst, wie!
Dieses Jahr hatten wir den 1. Advent mal wieder besonders früh. Die Zeit bis zum Weihnachtsfest ist länger als sonst. Wer es schafft, diese wunderschöne Zeit für sich selbst so zu gestalten, dass er nicht im Stress untergeht, sondern einfach nur genießt, der macht Vieles richtig.
Einen Spaziergang in der Kälte. Die frische Luft genießen. Wer dann in sein trautes Heim kommt, der hat sich ein wärmendes Getränk verdient. Ein heißer Kakao mit Sahne, oder einen wunderbar duftenden Tee, was auch immer man vorzieht, es wird einem Freude machen. Ein paar leckere Weihnachtskekse, Kerzenlicht und Wärme. Kann es Schöneres geben?
Wer es so, oder so ähnlich schafft, zu genießen und sich der bezaubernden Stimmung hinzu geben, der wird den Dezember ohne Stress oder Winterdepression verbringen. Das Schenken kann man rechtzeitig planen und dann auch erledigen. Weihnachten kommt schließlich nicht überraschend.
Gute, d.h. positive Gedanken unterstützen dich dabei, eine genussreiche Zeit haben. Schau‘ bitte nicht zum vermeintlich Negativem! Viele Menschen nutzen nämlich diese Zeit gern dafür, sich bewusst daran zu erinnern, dass Sie allein sind, während doch ALLE anderen das Familienfest gemeinsam oder als Paar feiern. Gedanken, die SO dafür sorgen, sich richtig schlecht zu fühlen.
Sich selbst schon frühzeitig verrückt damit zu machen, wie man wohl Weihnachten und Silvester überleben soll, führt nur dazu, nicht genießen zu können. Solche Gedanken helfen schließlich nicht, etwas zu verändern. Selbst aktiv zu werden, sich Gleichgesinnte zu suchen, Freundinnen zum Advent einladen, oder oder oder… Es gibt so viele Möglichkeiten, sich nicht als Opfer der Umstände wahrzunehmen, sondern auch Freude am Alleinsein zu entwickeln.
Die Vorweihnachtszeit kann aber zu einer Zeit des Wohlfühlens werden, wenn man zu den schönen Dingen schaut, und mit sich selbst im Reinen ist. Eine Möglichkeit ist, mit Freude dieser Zeit entgegen zu schauen, und sich selbst genug sein. Freude zu entwickeln, über diese doch so wunderschöne Zeit, und ihr nicht, wie die Jahre zuvor mit Angst zu begegnen. Es sich selbst schön machen, schmücken, basteln, was auch immer man mag. Sich darüber zu freuen, dass es früh dunkel wird, um seine Kerzen zu genießen, und viel mehr Zeit zum Lesen zu haben, als im Sommer.
Umdenken wäre hilfreich. Dem Schrecken der Einsamkeit die Stirn bieten, und sich bereit machen, das Leben in jeder Minute zu genießen. Gerade dann, wenn es sich bietet. Feste soll man nun mal feiern, wie sie fallen.
Wie so oft, bist du selbst auch in diesem Fall deines Weihnachtsglückes Schmied.
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