Über mich

Wenn Sie sich ein Bild von mir machen möchten…

Bereits als sehr junges Mädchen faszinierten mich Themen der Psychologie und Pädagogik. Diesen Themen näherte ich mich zunächst in Form von Büchern, dann nach dem Gymnasium zunehmend durch Seminare und Fortbildungen.

Eine dreijährige Heilpraktikerausbildung war ebenso dabei, wie die zweijährige Ausbildung zur Gestaltberaterin. Ein einjähriger Kurs: Gesprächsleitung nach Carl Rogers war gleichfalls wichtig für meine ganzheitliche Ausbildung.

Aber immer wichtiger, als die graue Theorie, war mir, das Ohr am Leben zu haben, psychologische Konzepte so zu übersetzen, dass sie für jeden verstehbar und lebbar wurden.

Im Laufe der Zeit beriet ich viele Paare und Einzelpersonen in Beziehungs- und Lebensproblemen und arbeitete als Dozentin an Volkshochschulen. Selbst lange Jahre allein erziehend, gründete und leitete ich eine Gruppe mit allein erziehenden Müttern und Vätern für ein Kinder-Familien-Hilfezentrums. Im Rahmen eines sozialen Projektes arbeitete ich 2 1/2 Jahre lang mit Kindern aus sozialschwachen Familien.

Des weiteren organisierte und leitete ich psychologisch begleitete Singlegruppen zur gemeinsamen Partnersuche. mit dem Ziel, die Frustration bei der Partnersuche in einer Gruppe besser bekämpfen zu können. Workshops und Begleitung in diesem Bereich biete ich nach wie vor an. Eigentlich logisch mit meiner Tätigkeit verbunden ist ein Bereichseit langem zusätzlich anbiete: Wege zum Glück.

Bereits seit langer Zeit habe ich mich auf die Kommunikations-Probleme zwischen Frau und Mann spezialisiert, biete Paarberatung an und arbeite bereits seit Oktober 2001 in eigener Beratungspraxis.

Ich bin 56 Jahre alt, und habe 2 Söhne im Alter von 32 und 25 Jahren. Obwohl ich mittlerweile mit meinem Partner in Hamburg Schnelsen lebe, betreibe ich noch immer meine Beratungspraxis in Hamburg-Bergedorf. Da bot sich die Idee der mobilen Paar- und Einzelberatung wie von selbst an.

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MEINE ARBEITSWEISE

Absatz

Warum „Individuelle Wegbegleitung“?

Beruhend auf den Prinzipien der Gestalttherapie, und den Ideen Carl Rogers steht das Wohl des Klienten für mich an erster Stelle. Er, und nur er, kennt die Lösung, die ihn aus seinen Konflikten herausführen kann. Sein Weg ist individuell, durch ihn und seine Erfahrungen, aber auch seine Möglichkeiten vorgegeben. Ich, als Beraterin stehe ihm lediglich begleitend, und wenn nötig, anleitend zur Seite. .Ich kenne keine Lösungen, nur Lösungsstrategien.

Meine Arbeitsweise ist intuitiv, und ich lasse mich leiten, von dem, was der Klient mich spüren lässt. Indem ich dieses spiegele, helfe ich dem Klienten, sich selbst und seine Situation besser zu verstehen. Ich sehe meine Hauptaufgabe in der Klärungshilfe. Dabei bringe auch ich mich ganz ein, arbeite und helfe meiner Individualität entsprechend. Ich gebe das, was nur ich, in dieser Form, zu geben habe.

Zusammen mit meinem Klienten erarbeite ich seinen Weg, bin Stütze, und Ermutigung. Wo nötig fördere, wo hilfreich fordere ich den Klienten.

Fordert es also die Situation, arbeite ich unter Umständen auch mal konfrontativ, solange es dem Klienten dienlich ist.

Wenn das Gespräch schwer fällt, und andere Mittel mehr Wirksamkeit versprechen, greife ich zu Elementen der Gestalttherapie und anderer Therapieformen. Dabei steht im Vordergrund jedoch immer der Wunsch des Klienten, sich Wohlzufühlen, und Spaß am Tun zu haben.

Aber immer wieder nehme ich den Klienten liebevoll an, zeige ihm Respekt, und die so notwendige Anerkennung und kritisiere ihn nicht. Ich bestärke ihn in seinem Tun, und helfe ihm bei der Selbstreflektion.

Bei Konflikten von Paaren oder anderen Streitereien zweier Personen, ist mein vorderrangiges Ziel die Streitschlichtung. Wichtig ist, dass die Parteien sich einander wieder zuhören lernen, und den Anderen in seiner Individualität erleben können. Diese Arbeit ist sowohl mit einzelnen Personen, als auch mit den „Streitgegnern“ gemeinsam möglich.

Ich sehe es als meine Aufgabe an, den Klienten bei Problemen, die z.B. eine weitergehende therapeutische Behandlung erfordern, an die Stellen zu verweisen, die ihm die notwendige Hilfe bieten können.

Bei Konflikten, die eine Krisenintervention notwendig machen, stehe ich dem Klienten mit meiner ganzen Erfahrung zur Seite. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn eine Panikattacke zur Handlungslähmung führt, und öffentliche Stellen nicht erreichbar sind.

Hierbei empfinde ich mich als Brückenglied zwischen Klienten und psychotherapeutischen Einrichtungen.

Ich behalte mir vor, eine Beratung dann abzulehnen, wenn die Erfordernisse meine fachlichen Fähigkeiten überschreiten. In diesen Fällen kann ich den Klienten nur entsprechende Anlaufadressen vermitteln.

Viele Lebenskrisen erfordern jedoch nicht gleich eine psychotherapeutische Behandlung, sondern es genügt zur Konfliktbewältigung eine psychologisch geschulte Person. Das ist dann: „Individuelle Wegbegleitung“!

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