Positive Selbstbeeinflussung

Die Macht der positiven Gedanken

Du bist viel besser, als du denkst!

Du bist viel besser, als du denkst!

Eine positive Selbstbeeinflussung ist leichter, als man meinen sollte. Die meisten Menschen haben Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl, weil sie dazu neigen, sich selbst herab zu kanzeln. Es ist so wahnsinnig leicht, sich selbst mit negativen Gedanken zu bedenken.

„Dazu bin ich zu blöd.“, „War klar, dass ich DAS nicht schaffe.“, „Die anderen können das alles viel besser als ich.“, „Wenn ich doch nur eine kleinere Nase hätte…“, diese Sätze ließen sich endlos fortführen. Wir sind Profis im ‚uns selbst abwerten‘. Auf Dauer bleiben uns nur immer mehr Zweifel an uns selbst. Eben, weil wir meist negativ von uns selbst denken.

Aber genau das wollen wir nicht. Wir wollen zum Positiven schauen, und lernen, uns positiv selbst zu beeinflussen. Dazu müssen wir natürlich erst einmal erkennen, wie wir uns selbst im Normalfall behandeln.

Also, wie packen wir das am besten an?

Zunächst fangen wir an, uns zu beobachten. Dabei achten wir besonders darauf, WANN wir uns abwerten, und vor allen Dingen WIE. Wir versuchen uns besser kennen zu lernen. Das funktioniert gut, durch Selbstbeobachtung.

Irgendwann sind wir so weit: Uns fällt nicht nur regelmäßig auf, wann wir uns abwerten, sondern erkennen auch die Gelegenheiten. Noch mehr: Wir merken auch, wie und wann andere Menschen uns oder sich selbst abwerten. Das ist ein guter Anfang. Je öfter uns auffällt, wie schlecht wir eigentlich mit uns selbst umgehen, desto eher können wir versuchen, diese abwertenden Gedanken aus unserem Denken zu verbannen. Andere Menschen können wir bitten, diese Abwertungen zu unterlassen.

Der nächste Schritt könnte sein, uns mit guten Gedanken zu belohnen. Dazu gehört Selbstanerkennung genauso, wie Eigenlob. „Ich mache meine Sache gut.“, „DAS ist etwas, indem ich besonders talentiert bin.“, „Ich habe dieses Gespräch besonders positiv geführt.“, usw. Es gibt unendlich viele Sätze, die uns anerkennen und loben.

In einem weiteren Schritt können wir anfangen, positiv zu denken. „Ich werde das schaffen, weil ich das kann.“, „Garantiert werde ich den Job bekommen, einfach, weil ich gut bin.“, „Meine Freunde mögen mich, weil ich bin, wie ich bin.“.

Das Verrückte dabei ist, dass es eine Wechselwirkung zwischen seinen eigenen Gedanken, und dem, was passiert, gibt. Menschen, die zu den ewigen Zweiflern gehören, gelingt viel weniger, als Menschen, die an sich und eine Sache glauben. Das kannst du um dich herum gut beobachten, wenn du achtsam durch dein Leben gehst.

Die positiven Gedanken beeinflussen also dein Auftreten, weil sie dir Selbstbewusstsein vermitteln. Sie nehmen dir die Selbstzweifel, und prompt verhältst du dich wie ein Gewinner.

Stell‘ dir einen Menschen vor, von Selbstzweifeln zernagt. Er steht gebückt vor dir, und hat kaum Körperspannung. Sein Kopf hängt, und er strahlt vor allem eins aus: Ich kann mich selbst nicht sonderlich leiden. Nun stell‘ dir einen Menschen vor, der von sich selbst positiv denkt. Er steht vor dir, und strahlt förmlich. Seine aufrechte Körperhaltung zeigt nur eins: Ich mag mich, ich halte viel von mir. Dieser Mensch schaut dir in die Augen, denn er hat nichts zu verstecken. Welchem Menschen würdest du eher zutrauen, eine Aufgabe gut zu bewältigen? Einleuchtend, oder?

Fang‘ einfach noch heute an, positiv zu denken!

Ein tolles Buch zum Thema kann ich nur empfehlen: „Die Macht Ihres Unterbewusstseins.“ Der Link dazu befindet sich im Kästchen Lesetipps rechts unten.

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Hier bloggt für euch Almut Bacmeister-Boukherbata, Psychologische Beraterin & Paarberaterin in eigener Praxis seit 2001. In Hamburg lebend und praktizierend. Bietet seit 2010 auch mobile Beratung im Hamburger Umkreis an. Für alle, die nicht aus Ihrem Einzugsgebiet kommen, bietet sie ebenfalls Telefoncoaching an. Ihre Arbeitsweise ist kreativ und intuitiv, Klientenbezogen. Bekannt unter dem Begriff: "Individuelle Wegbegleitung". Sie schreibt Bücher und betätigt sich künstlerisch.

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