Wortlose Beziehungen

Sie gibt es öfter, als man denkt

Viele Paare werden im Laufe ihrer Beziehung wortlos

Die meisten Partnerschaften laufen zu Beginn völlig komplikationslos. Beide Beziehungspartner sind verliebt ineinander und bemüht, es dem anderen recht zu machen.

Lässt dieser Wille im Laufe der Beziehung nach, nehmen gegenseitige Unzufriedenheit und der Frust zu. Meist sind es die Frauen, die das Gefühl entwickeln, dass sie in der Beziehung allein gelassen werden.

Ob es nun um die Hilfe im Haushalt geht, die Organisation rund um/s (die) Kind(er) oder auch die Freizeitplanung… oft sind es die Frauen, die den aktiveren Part geben.

Während sie früher „nur“ für Haushalt und Kinder zuständig waren, und der Mann das Geld verdiente, gehen viele Frauen heutzutage zusätzlich arbeiten, um ihren finanziellen Beitrag zu leisten. An ihnen hängt dann oft ganz allein die Doppelt- und Dreifachbelastung.

Die Emanzipation der Frauen hat insofern gut geklappt, als das sie heutzutage häufig Haushalt & Job unter einen Hut bringen. Nicht so die Emanzipation der Männer, denn diese leisten nicht das Gleiche daheim, wie die Damen der Gesellschaft.

Die Folge ist eine zunehmende Unzufriedenheit der Frauen. Sie wünschen sich, dass ihre Partner ähnlich gut ihren Beitrag für Haushalt und Kinder leisten, wie sie selbst. Da das aber meist nicht klappt, fühlen die Frauen sich überlastet, und fangen an, ihren Unmut zu äußern.

Den Herren der Schöpfung klingt es so in den Ohren, als würden ihre Partnerinnen wiederholt meckern. Sie beginnen zu schweigen, und den Redeschwall ihrer Partnerin über sich ergehen zu lassen.

Wortlosigkeit ist ein starkes Warnsignal

Je mehr Worte die Partnerin findet, desto schweigsamer werden sie mit der Zeit. Eins erreichen die Damen allerdings meist nicht: Eine Veränderung des Partners und seine tatkräftige Unterstützung.

Sie wiederholt, und weint, schreit und redet sich den Mund fuselig, und dann gibt auch sie auf. Wortlosigkeit folgt.

Beide leben nun wortlos neben einander her, und reden nur noch über Organisatorisches. Die emotionale Seite der Beziehung bleibt fortan auf der Strecke.

Jetzt ist es spätestens an der Zeit, sich dringend die Hilfe einer kompetenten Paarberatung zu suchen. Denn das mögliche Ende eurer Beziehung ist nun schon in Sicht. Wenn sich die Gefühle erst einmal endgültig aus der Beziehung verabschiedet haben, ist es zu spät, auch für die besten Paarberater, denn auch wir sind nur Menschen und keine Zauberer.

Nur Gefühle kann man reaktivieren, die latent noch vorhanden, jedoch momentan verschüttet sind. Genau daran arbeiten wir.

Ich helfe euch, wieder Worte füreinander zu finden, und euch gegenseitig besser zu verstehen. Das Resultat dieser Beratung ist, dass ihr wieder Gefühle füreinander entdeckt, und diese auch leben könnt.

Mit meiner Hilfe entwickelt ihr Verständnis für euer Gegenüber und kommt einander dadurch wieder deutlich näher. Im Gespräch mit mir legen wir den Grundstein für eine solide Beziehung.

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Hier bloggt für euch Almut Bacmeister-Boukherbata, Psychologische Beraterin & Paarberaterin in eigener Praxis seit 2001. In Hamburg lebend und praktizierend. Bietet seit 2010 auch mobile Beratung im Hamburger Umkreis an. Für alle, die nicht aus Ihrem Einzugsgebiet kommen, bietet sie ebenfalls Telefoncoaching an. Ihre Arbeitsweise ist kreativ und intuitiv, Klientenbezogen. Bekannt unter dem Begriff: "Individuelle Wegbegleitung". Sie schreibt Bücher und betätigt sich künstlerisch.

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