Selfcare – Selbstliebe – Teil 3
Du selbst bist es wert
Wenn es heute hier auf meinem Blog zum 3. Mal in Folge um Selbstliebe geht, dann solltest du mittlerweile wissen, dass du selbst es wert bist, geliebt zu werden.
Es gibt einfach keinen anderen Menschen, wie dich. Du bist einmalig auf der Welt. Deine Gedanken denkst nur du, und auch deine Gefühle, sind so, wie nur du sie empfindest, unvergleichlich. So, wie du bist, bist du einfach gut. Eigentlich kannst du doch gar nicht anders, als dich selbst zu lieben.
Wenn jedoch wieder einmal Selbstzweifel an dir nagen, oder du dich gerade so gar nicht magst, dann kann dir vielleicht Ablenkung helfen.
Es gibt sicherlich eine Menge Tätigkeiten, die dir Freude bringen. Dich mit einer Freundin zum Walken verabreden. Den spannenden Krimi von vorhin weiterlesen. Eine Kuschelrunde oder einen Spaziergang mit deinem Haustier einlegen.
Wichtig ist nur eins: Dass du dir eine Tätigkeit aussuchst, die dir in diesem Moment gut tut. So kannst du Selbstzweifel bekämpfen, indem du merkst WIE gut es dir mit dir selbst geht. Zudem lernst du, die Negativspirale zu unterbrechen, die dich immer kleiner werden lässt
Selfcare gehört dazu
Und da sind wir auch schon bei einem Thema, welches sich für den aufmerksamen Leser bereits in den Titel geschlichen hat: Selfcare.
Eines von vielen englischen Worten, die wir nach und nach in unseren Sprachgebrauch integrieren.
Selfcare bedeutet, sich um sich selbst kümmern. Sich liebend und fürsorglich um die eigene Seele, aber natürlich auch um den eigenen Körper und die eigene Gesundheit zu bemühen.
Selbstliebe führt fast automatisch zu Selfcare, denn wen man liebt, dem will man Gutes tun. Umgekehrt kann Selfcare nicht ohne Selbstliebe funktionieren, denn schließlich sorgt nur gut für sich, wer sich selbst wichtig genug dafür nimmt.
Weitere Tipps für deine Selbstliebe
➡️ Wenn du immer noch so einiges an dir auszusetzen hast, dann überlege dir, welche Dinge das sind. Sind es Verhaltensweisen, so überlege dir, welchen Nutzen sie dir bringen.
Kommst du z. B. regelmässig zu spät, und lehnst das ab? Frage dich, welche Vorteile das für dich hat. Du ziehst durch dein Zuspätkommen die Aufmerksamkeit auf dich. Vielleicht stehst du sogar im Mittelpunkt des negativen Interesses. Brauchst du es, um dich mies zu fühlen, dich abwerten zu können?
Vielleicht entdeckst du ja auch Vorteile deines von dir abgelehnten Verhaltens und fängst an, es anders zu beurteilen. Ändere deine Sicht der Dinge.
➡️ Fange an, wohlwollend mit dir umzugehen. Rede mit einer liebevollen, inneren Stimme zu dir selbst. Bedenke dich mit liebenden, netten Worten. Dem Selbstkritiker gib‘ keinen Raum mehr. Schaue vermehrt zu den Dingen, die du gut kannst.
Freue dich über die Eigenschaften, die du gut an dir findest! Rufe sie dir regelmässig in Erinnerung.
➡️ Lobe dich regelmäßig. Mache dir selbst klar, was du alles bereits in deinem Leben geleistet hast. Schaue zurück und erkenne dich selbst für deine Leistungen an. Vermutlich bist du von daheim ausgezogen, hast deine Ausbildung beendet. Hast eine Familie gegründet, Kinder groß gezogen, oder beides bewusst vermieden.
Erkenne dich auch für Kleinigkeiten an, oder vermeintliche Selbstverständlichkeiten. Nimm‘ dir Zeit für diesen Rückblick.
Komm‘ ins Hier & Jetzt zurück und nimm‘ wahr, was du auch gegenwärtig leistest.
Du hast es geschafft, dir einen tollen Job zu angeln, hast eine schöne Wohnung. Du hast ein paar wirklich gute Freunde, einen Menschen an deiner Seite, der dir wirklich wichtig ist. Du genießt immer öfter dein Leben.
Sind da Dinge, die dir nicht gefallen, dann fange an, sie zu verändern. Jetzt sofort. Werte dich dafür nicht ab, sondern lobe dich dafür, dass du sogleich anfängst, neue Schritte zu unternehmen.
Das Leben läuft nun mal nicht immer glatt. Wichtig an dieser Stelle ist, dass du nicht in die Lähmung gehst, sondern aktiv wirst.
Fange auch an, dich täglich für etwas zu loben, was du gut gemacht hast. Das stärkt dein Selbstvertrauen.
➡️ Für heute ein letzter Tipp:
Setze dich vor einen Spiegel und betrachte dich wohlwollend. Schaue nicht nach den Dingen, die dich stören, sondern entdecke die Schönheiten in dir.
Schenke dir ein Lächeln und bemerke, wie dies dein Gesicht weichzeichnet. Nimm‘ deinen liebenden Blick wahr und die Wahrhaftigkeit dieses Augenblicks. Spüre die Liebe, die du dir gerade schenkst. Wiederhole diese Übung regelmäßig.
Es gibt noch so viele Dinge, die du tun kannst. Du kannst dir auch Unterstützung bei mir holen.
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