Die Beeinflussbarkeit unseres Gehirns
Eine ganz und gar nicht wissenschaftliche Abhandlung
Ich will und kann keine wissenschaftlich belegten Fakten beschreiben, sondern nur mit einfachen Worten Zusammenhänge wiedergeben, die mittlerweile in unser Wissen eingeflossen sind. Unser Gehirn macht, was wir ihm einflüstern, das ist bekannt, seit Dr. Joseph Murphy’s Buch „Die Macht Ihres Unterbewusstseins“ eine breite Leserschaft erreichte.
Wir können unser Gehirn also in beide Richtungen beeinflussen: In die positive Richtung, wie auch in die negative. Wenn wir uns z.B. regelmässig sagen: „Ich kann nicht mehr, ich breche bald zusammen.“, dann empfindet unser Gehirn das als Befehl.
Das liegt daran, dass unser Gehirn darauf geeicht ist, uns und unser Befinden für sich zu deuten. Alles, was wir fühlen und uns ausmacht wird per Nerven-Impuls an unser Gehirn weiter geleitet.
Ein Mensch, der solche Sätze wiederholt äußert, wird ein Mensch sein, so wird das Gehirn dessen Befinden interpretieren, der sich nicht sonderlich wohl fühlt. Vermutlich fühlt er sich überlastest und unglücklich.
Unser Gehirn nimmt also alle Signale auf, und kann nur einen Schluss daraus ziehen: Zusammenbrechen ist die richtige Reaktion. Dem Körper wird quasi Ruhe per Dekret (In unserem Fall ist unser Gehirn die zuständige Behörde ;-)) verordnet.
Umgekehrt ist es allerdings genauso. Positives Denken UND Fühlen beeinflusst unser Gehirn nachhaltig, wenn diese Impulse regelmäßig kommen. Es schüttet Glückshormone aus, weil es glaubt, dass dies die adäquate Reaktion sei. Natürlich ist das sehr vereinfacht dargestellt, kann uns aber helfen, zu verstehen, WIE leicht es eigentlich tatsächlich ist, eigenes Wohlbefinden zu erzeugen.
Wir müssen unserem Gehirn nur positive Dinge einflüstern. Unser Gehirn quasi resetten, um es von all den bisherigen negativen Einflüssen rein zu waschen. Das geschieht am Besten, indem wir anfangen, negative Dinge nicht mehr so an uns heran kommen zu lassen. Sie eher mal geistig beiseite zu schieben, und bewusst zu vergessen. Das schafft Platz für positive Gefühle und Gedanken, die unser Gehirn nachhaltig beeinflussen. Unser Gehirn sorgt dann in einer Art Rückkopplung dafür, das Endorphine ausgeschüttet werden, die uns glücklich machen.
Das hat nicht nur Folgen für uns selbst, sondern ebenso für unser Umfeld und unsere Beziehung. Schließlich profitieren alle um uns herum, wenn es uns wieder besser geht, und wir anfangen, glücklich zu sein.
Wunderbare Bücher zum Thema sind unten rechts unter den Lesetipps zu finden: „Die Glücksformel“ und „Die Macht Ihres Unterbewusstseins“.
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