Meine Gedanken machen mich frei …

… wenn ich sie ganz bewusst steure 

Ich bin der Steuermann meiner Gedanken

Wie kommt es eigentlich, dass manche Menschen völlig glücklich und scheinbar arglos durch ihr Leben laufen, während andere Menschen immer wieder Ärger anziehen?

Einer von vielen Gründen könnte der sein, dass diese Menschen ihre Gedanken so beeinflussen, dass es ihnen mit den eigenen Gedanken gut geht.

Sie sind nicht bereit, sich negative Gedanken zu machen, nur auf Verdacht hin. Wenn ihnen z.B. ein Mensch begegnet, der augenscheinlich schlechte Laune hat, dann beziehen sie dessen schlechte Laune nicht auf sich, und denken Dinge, wie: „Vermutlich hat er schlechte Laune, weil ich etwas falsch gemacht habe.“, sondern gehen davon aus, dass sie nicht Ursache und schon gar nicht verantwortlich für die unguten Gefühle ihres Gegenübers sind.

 

Frei sein von negativen Gedanken

Genau das macht diese Menschen frei. Frei von Gedanken, die ihnen nicht gut tun. Ein Mensch hingegen, der vermutet, dass das ärgerliche Gesicht des Anderen mit ihm zu tun hat, reagiert möglicherweise verunsichert, und fragt vielleicht sogar nach: „Bist du meinetwegen sauer?“.

Negatives Denken in positives Denken umwandeln

Personen, die allerdings gerade genervt sind, warum auch immer, reagieren unter Umständen gereizt und noch ärgerlicher, weil ihr Gegenüber alles auf sich bezieht.

Wie viel einfacher ist es da doch, zu denken: „Mir geht es gut, und es gibt keinen Anlass, etwas Negatives zu vermuten.“ Im Normalfall sollte man sich auch darauf verlassen können, dass jemand anderes Probleme offen anspricht, wenn sie existieren. Das wäre dann der richtige Zeitpunkt, adäquat zur regieren. Dann,  aber nur dann bin ich involviert und muss reagieren. 

 

Ich löse mich von alten Prägungen

Ich mache mich frei, wenn ich mich von den alten Prägungen verabschiede, die mir das Leben schwer machen. Habe ich beispielsweise gelernt, mich immer schuldig zu fühlen, so kann ich daran arbeiten, mich von meinem „Sich schuldig fühlen“ zu befreien. Dazu gehört auch, dass ich meine Art zu denken überdenken muss, um positiver durch mein Leben zu gehen.

Fakt ist, es sind MEINE Gedanken, die mir bisweilen mein Leben schwer machen. Nämlich immer dann, wenn ich aufgrund von Vermutungen auf unangenehme Gedanken komme, statt von der Annahme auszugehen, dass alles in Ordnung ist.

Natürlich kann man nicht einfach umdenken, und die Welt ist in Ordnung. Das wäre zu einfach. Ich kann aber meine Persönlichkeit weiter entwickeln, mein Selbstvertrauen stärken, und an meinem Selbstbewusstsein arbeiten.

Der allererste Schritt ist das Bewusstsein darüber, WIE sehr ich mit meinen Gedanken mein Leben bestimme. Wie sehr viele Probleme hausgemacht sind, einfach, weil ich mir negative Gedanken gemacht habe.

 

Ich bin der Dirigent meiner Gedanken

Meine Gedanken machen mich frei, wenn ich gelernt habe, dass ich wirklich die Verantwortung dafür trage, was ich denke, und dass ich diese Denkweise ändern kann. Dann nämlich wird mein Leben deutlich leichter, weil ich mich auf Wesentliches konzentrieren kann, und meine Gedanken mich positiv durch mein Leben begleiten. 

Frei sein, wie ein Kind, durch Zufriedenheit im Hier & Jetzt

Glücklicher werde ich, wenn ich hinschaue, und verstehe, wie sehr ich meines Glückes Schmied bin, allein durch die Tatsache das das, was ich denke, mich stark beeinflusst. Ob positiv oder negativ, dass bestimme zukünftig ich.

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Hier bloggt für euch Almut Bacmeister-Boukherbata, Psychologische Beraterin & Paarberaterin in eigener Praxis seit 2001. In Hamburg lebend und praktizierend. Bietet seit 2010 auch mobile Beratung im Hamburger Umkreis an. Für alle, die nicht aus Ihrem Einzugsgebiet kommen, bietet sie ebenfalls Telefoncoaching an. Ihre Arbeitsweise ist kreativ und intuitiv, Klientenbezogen. Bekannt unter dem Begriff: "Individuelle Wegbegleitung". Sie schreibt Bücher und betätigt sich künstlerisch.

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