Frauen sind anders, als Männer denken …

… und umgekehrt

Wenn man das andere Geschlecht nur schemenhaft wahrnimmt

Wir wissen schon lange, das Frauen und Männer unterschiedlich ticken. Spätestens seit den Büchern von John Gray oder auch denen des Ehepaar Pease, die durch ihre Bücher Bewusstsein schafften.

Seit über 25 Jahren wissen wir also um die Unterschiedlichkeit der Geschlechter. Doch obwohl dieses Wissen allein auch durch zugkräftige Buchtitel Einzug in unsere Gesellschaft gehalten hat, scheitern immer noch Beziehungen genau daran.

Zu tief ist in unserer modernen Gesellschaft der Glaube verankert, dass Männer und Frauen gleich sind. Gleichwertig ja, aber eben nicht gleich.

Junge Liebe lässt einander annähern

Während am Anfang  einer Beziehung sich beide Geschlechter aufeinander zu bewegen, und so den jeweils anderen für sich gewinnen, fallen beide mit der Zeit wieder in ihr geschlechterspezifisches Verhalten zurück.

Während Männer vergessen, die Sprache der Liebe zu sprechen, finden Frauen ein Haar in jeder Suppe. Sie sind eben nicht die zarten beschützungswürdigen Wesen, für die Männer sie zu Beginn halten.

Wie schön, wenn im Alter die Nähe bleibt

Frauen sind vorausschauend, denken komplex und fühlen sich für alles, inklusive Haushalt zuständig. Sie erleben die Welt völlig anders als Männer.

Ihr Erleben ist geprägt durch Gefühle. Frauen empfinden völlig anders als Männer. Ihnen sind andere Menschen in der Regel so wichtig, dass sie sich geistig mit ihnen beschäftigen und emotionale Intelligenz scheint ihnen darüber hinaus angeboren.

Natürlich könnte ich diese Liste noch lang fortsetzen, aber das würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen.

Mann und Frau: Unterschiedlicher geht es kaum

Wichtig ist es, an dieser Stelle zu erwähnen, das Männer im Allgemeinen nur auf eine Sache fokussiert sind, und ihre Umwelt gern sachlich betrachten.

Dadurch fällt es ihnen leicht(er) durchs Leben zu laufen, einfach, weil sie sich nicht so viele Gedanken um jeden Einzelnen und dessen Verhalten machen.

Schwer fällt es ihnen allerdings, die Emotionen ihrer Partnerinnen zu verstehen, wenn diese z.B. unzufrieden in der Beziehung sind, auch und gerade dann, wenn sie diese in vielen Gesprächen äußern.

Frauen sind deutlich kritischer in Beziehungen und Männer fühlen sich oft am Gängelband ihrer Partnerin. So kommt es leicht zu Missverständnissen, denn Frauen versuchen eher, für ihr eigenes Wohl zu sorgen und die Partnerschaft bzw. Ehe zu verbessern. 

Eine länger andauernde Beziehung basiert dann auch prompt entweder auf Gleichgültigkeit und neben einander her leben, oder aber auf vielen Missverständnissen.

Das Resultat ist jedoch immer das Gleiche. Eine Frau fühlt sich nicht verstanden, nicht wahrgenommen. und nicht zuletzt ignoriert, und sieht ihren Partner als Ursache allen Übels. 

Männer nehmen ihre Frauen hingegen nur allzuoft als Meckertanten oder Furien wahr. Beides keine gute Basis für eine Beziehung.  

Das Bewusstsein dafür, WIE unterschiedlich Männer und Frauen tatsächlich sind, ist in diese Beziehungen meist noch nicht eingedrungen.

Nächste Woche geht es weiter.

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Hier bloggt für euch Almut Bacmeister-Boukherbata, Psychologische Beraterin & Paarberaterin in eigener Praxis seit 2001. In Hamburg lebend und praktizierend. Bietet seit 2010 auch mobile Beratung im Hamburger Umkreis an. Für alle, die nicht aus Ihrem Einzugsgebiet kommen, bietet sie ebenfalls Telefoncoaching an. Ihre Arbeitsweise ist kreativ und intuitiv, Klientenbezogen. Bekannt unter dem Begriff: "Individuelle Wegbegleitung". Sie schreibt Bücher und betätigt sich künstlerisch.

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